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Exkursionen

 
Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau
 

Am Donnerstag, den 9. Oktober besuchten alle 9. Klassen die Gedenkstätte des Konzentrationslagers in Dachau. Alles begann am Morgen mit einer etwas längeren Busfahrt zum Gelände. Im Bus waren alle gut gelaunt, es wurde geredet über dies und jenes. Zu diesem Zeitpunkt stand das Konzentrationslager noch nicht im Mittelpunkt. Etwas später aber, kamen wir alle auf dem Gelände an. Es war schon sehr bedrückend, wenn man daran denkt, dass an diesem Ort vor gut 80 Jahren so viele Menschen ums Leben kamen. Zuerst standen wir vor dem großen Eingangstor, versehen mit dem Schriftzug: „Arbeit macht frei“. Danach traten alle in das Gelände ein und hatten die Möglichkeit, sich frei auf dem Gelände zu bewegen. Etwa eine Stunde später trafen sich die Klassen vor einem kleinen Kinosaal, in dem dann ein kurzer Film zum KZ angeschaut wurde. In diesem Film wurde veranschaulicht, wie die Häftlinge in das Konzentrationslager aufgenommen wurden. Nach einer kurzen Pause wurden die Klassen aufgeteilt und die Führung durch die Gedenkstätte nahm ihren Lauf. Wir versammelten uns noch einmal vor dem Eingangstor, wo uns eine Angestellte des Konzentrationslagers erklärte, dass hier die Häftlinge angekommen sind. Im Folgenden gingen wir in den Haupthof. Dort fand zu Betriebszeiten des Lagers der Morgen- bzw.  Abendappell statt, bei dem die Insassen jeweils eine Stunde zum Durchzählen stehen mussten. Kurze Zeit später führte uns die Angestellte in eine der 32 Baracken, von denen zwei nachgebaut wurden. Dort wurden die Häftlinge untergebracht. Diese waren verhältnismäßig sehr eng. Hier wurde uns klar wie extrem die Lebensbedingungen damals waren und in welchen hygienischen Verhältnissen die Menschen damals hausen mussten. Weiter ging es mit der Besichtigung des Starkstromzaunes und der Wachtürme, von denen 7 rund um das Gelände verteilt waren. Nun machten wir uns auf den Weg zum Krematorium, das im hinteren Teil des Geländes lag. Auf den ersten Blick sah alles sehr friedlich aus, als wir aber dann hineingingen, waren alle schon fast etwas geschockt. Die Brutalität, die Hitler und seine Leute ausübten, ist kaum zu beschreiben. Wir gingen erst durch das sogenannte Brausebad, eine Gaskammer, in der die Menschen qualvoll an dem Gas Zyklon B ersticken sollten. Diese Gaskammer wurde aber zum Glück nie in Betrieb genommen, so die Gedenkstättenführerin. Nachdem wir die Kammer besichtigt hatten, führte der Weg nur ein paar Meter weiter zu den Verbrennungsöfen, in denen die Verstorbenen des Konzentrationslagers verbrannt worden sind. Durch die gezeigten Bilder in Kombination mit dem realen Bild, verstanden wir alle, wie schlimm es damals gewesen sein musste. Mit bedrückendem Gefühl verließen wir das Gebäude und machten uns gedankenversunken auf den Rückweg zum Hauptgelände. Dort verabschiedeten wir uns von der Führungsperson, die uns das KZ gezeigt hatte und gingen zurück zum Bus um die Heimreise anzutreten.
Alles in allem war der Besuch für alle eine sehr wichtige Erfahrung. Jeder dachte darüber nach, was wir gesehen hatten und eins stand für uns fest: So etwas darf nie wieder passieren!!!

Autoren: Alexander Hackner und Dennis Pfeffer
 
 

Geschichtsexkursion der 8. Klassen ins Armeemuseum Ingolstadt

 

Der Erste Weltkrieg, dessen Ausbruch sich 2014 zum einhundertsten Mal jährt, wird von vielen Historikern als „Urkatastrophe des 20. Jh.“ bezeichnet. Grund genug, sich mit seiner Vorgeschichte, seinem Verlauf und seinen Ergebnissen intensiv auseinanderzusetzen. Eine Möglichkeit hierzu bietet das Armeemuseum in Ingolstadt, das dieses dunkle Kapitel deutscher Geschichte hervorragend aufarbeitet. Die Fachschaft organisiert daher jährlich eine Exkursion für die 8. Klassen, die dort Einblick in die Schrecken des Krieges bekommen. Dabei wird den Schülerinnen und Schülern anhand vieler geschichtlicher Quellen, Bildmaterial und Gegenständen gezeigt, wie die Welt in diesen Krieg taumelte und welche zerstörerischen Folgen sich daraus ergaben.

 
Exkursion ins mittelalterliche Nürnberg der 7. Klassen
 
Geschichte erleben – nicht nur im Unterricht, sondern auch vor Ort: diese Bestrebung der Fachschaft wurde wie bereits in den Vorjahren mit der Exkursion ins mittelalterliche Nürnberg für die 7. Klassen in die Tat umgesetzt. Die ehemalige freie Reichsstadt, beherrscht von der mächtigen Kaiserburg, gibt den Schülern interessante Einblicke in das Leben einer mittelalterlichen Metropole. Unter sachkundiger Führung des Vereins „Geschichte für alle“ wurden den Schülerinnen und Schülern Geschichten, Fakten und Anekdoten über das Leben auf der Burg, den Ablauf der Reichstage, wenn der Kaiser mit seinem Gefolge in die Stadt einzog, den Aufbau der großen gotischen Kirchen und das Leben der Handwerker, Bürger und so genannter „Ehrlose“ in der Stadt präsentiert. Im Anschluss erfuhren die Schüler weitere interessante Gesichtspunkte zur Herrschaft, Waffentechnik und Festungsbau im Mittelalter im Burgmuseum. Und wer wollte, konnte noch einen Blick in den „Tiefen Brunnen“ oder vom „Sinwelturm“ über die Stadt riskieren.
 
 
Studienfahrt der Q11 an den Golf von Neapel
 

Wie bereits in den letzten Jahren fand auch dieses Jahr eine Studienfahrt der Q 11 nach Sorrent statt, bei der v.a. geschichtliche Aspekte im Vordergrund der Aktivitäten vor Ort standen.
Nach einer langen Busfahrt wurde in Santa Agata Quartier bezogen, ehe am nächsten Tag die eigentlichen Programmpunkte begannen, die eine abwechslungsreiche Mischung aus Kultur, Geschichte und Natur boten. Dabei durfte ein Besuch auf dem Vesuv ebenso wenig fehlen wie die Besichtigung einer der von ihm verschütteten Ausgrabungsstätten, in diesem Fall das sehr gut erhaltene Herculaneum, das hervorragende Eindrücke vom Leben in der Antike vermittelt. Einen Einblick in italienisches Alltagsleben und in die reiche Geschichte gab der Besuch Neapels, der hektischen und unvergleichlichen Metropole Süditaliens. Hinzu kam ein Gang in die neapolitanischen Unterwelt, einem Labyrinth aus Stollen und Katakomben, das sich unter der ganzen Stadt ausbreitet und dessen Bau bereits in der Zeit der griechisch-römischen Antike begonnen wurde, jedoch erst seit wenigen Jahren für Führungen geöffnet ist.
Mit dem Schiff und öffentlichen Bussen wurden zudem die Amalfiküste mit ihren malerischen Orten und die Insel Capri erkundet. Anekdoten und Geschichten zeigten auch hier die wechselvolle Historie der Orte auf

Auf der Rückfahrt wurde zudem noch ein Stopp in Rom gemacht, sodass die Schüler in einer mehrstündigen Stadtführung zumindest einen Eindruck von den Sehenswürdigkeiten der „Ewigen Stadt“ erhielten, ehe es in einer Nachtfahrt wieder zurückging.
 
 
Fahrt der 6. Klassen nach Weißenburg
 

Seit einigen Jahren werden die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen am Exkursionstag mit den Spuren vertraut gemacht, die die Römer in unserer Gegend hinterlassen haben. In diesem Jahr fuhr die gesamte Jahrgangsstufe nach Weißenburg. In den Thermen konnte man sehen, über welch ausgefeilte Technik man bereits vor knapp 2000 Jahren verfügte. In einer interessanten Führung wurde die verschiedenen Bereiche der Thermen vorgestellt. Manches ist einem heutigen Freizeitbad vergleichbar, anderes ist allerdings auch befremdlich, z.B. die Tatsache, dass man in diesen Bädern nicht schwimmen konnte, weil das Wasser nur 30 cm hoch war. Ein Spaziergang zum Kastell ließ die Ausmaße des Römerlagers erahnen. Anschließend wurde noch das Museum besucht. Hier ist der Römerschatz ausgestellt, den ein Bürger von Weißenburg vor einigen Jahrzehnten bei Arbeiten in seinem Garten gefunden hatte.
Mit dieser Exkursion sollen die Schüler einen ersten Einblick in die Welt der Antike erhalten. Es wurde deutlich, dass die Römer viele kulturelle Errungenschaften in unsere Gegend gebracht haben. Die Inhalte der neuen Fächer Latein und Geschichte werden auf diese Weise sichtbar und leichter begreifbar.

 
 
 



 
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