Beiträge aus dem 
Schuljahr 2006 / 2007

 

Skikurs 2007 - Lyrik


Jetzt kommt ein Gedicht
vom Skilager aus unserer Sicht :
Von der Schule abgefahr'n
düsten wir auf der Autobahn.
In der Jugendherberge angekommen,
haben wir unser Gepäck genommen,
um uns auf unsere Zimmer aufzuteilen,
und dort eine Zeit lang zu verweilen.

Schließlich auf der Piste dann,
fing ein jeder an, zu zeigen, was er kann!
Der eine mehr, der andere nicht so sehr.
Manch ein Lehrer fiel mit fluchen*
und ließ seine Schüler die Skier nachher suchen.
Ab und zu kann man den Lehrern gönnen
manche Namen nicht zu können,
doch zu häufig ist auch nicht gut,
weil es manchmal "nerven" tut.
Auch wenn Lehrer beim Lehren fallen
ist das kein Grund, die Hand auf den Kopf zu knallen.
Doch ist es des Erwähnens nicht wert,
weil ein Fehler doch immer lehrt !
Beim Versuch, die Schüler eine Minute ruhig zu halten
kürzte man die Zeit und ließ Gnade walten.
Manche Lehrer hatten auch den Mut
(denn sie dachten sie seien supergut),
beim Tischtennisturnier mitzumachen.
Das brachte viele Schüler zum Lachen,
denn am Ende gewann die 7a,
was den Lehrern recht geschah!
Die Nachtwanderung wurde zur Schneeballschlacht,
bei der jeder hat mitgemacht.
Lehrreich war es hier auch,
bei dem Bericht über die Lawinen stand keiner auf dem Schlauch.
Frau Regler gilt ein besonderer Dank,
denn den Kranken brachte sie Speis und Trank.
Wir wollen DANKE sagen,
und Euch Lehrer fragen,
ob es sehr schwer war, uns zu ertragen.

Veronika Irrler, 7a


Pistenregel Nummer 8 & 9
Schleppliftfahren ist nicht schwer!
Das kann jeder, bitte sehr!
Doch Regeln gibt es allemal,
um aufzusteigen aus dem Tal.
Gefährlich sein kann es immer!
Wenn man nicht aufpasst, landet man im Krankenzimmer.
Deswegen zügig, aber nicht zu schnell den Berg nach oben.
(Hier fehlt ein Vers, wohin hat er sich nur verzogen)*
Dort angekommen achtet man,
dass man den lieben Hintermann
nicht mit dem Schleppliftbügel eine drüber zieht
und der dann eine große Beule kriegt,
weil man den Bügel ohne aufzupassen
ganz unbeachtet losgelassen.
Drum aufpassen beim Schleppliftfahren,
dann muss man keinen ins Krankenhaus karren!


Wie im vorherigen Gedicht
handelt es sich ums Skifahren, nicht ?
Genauer gesagt: Wenn man beim Verlassen des Lifts
nicht sofort den Platz verlässt, kann es sein, dass einen der nächste Bügel trifft.
Oder man wird vom Hintermann
ganz unsanft gestoßen, der ja auch nicht ausweichen kann.
Deswegen lieber zur Piste schlittern,
bevor man vor Schmerzen kann nur noch zittern.
Wenn man das alles beachtet und die Regeln beibehält,
kommt es selten vor, dass man aus dem Lift rausfällt.

Vivi Brandt, 7a